SuSE Linux: Versionen ab 6.4
XFree86: Version 3.3.6
Nach der Installation wird die grafische Oberfläche unsauber dargestellt oder funktioniert gar nicht. Daher möchten Sie die Komponenten (Maus, Tastatur, Grafikkarte und Monitor) neu konfigurieren um evtl. andere Einstellungen auszuprobieren.
Dieser Artikel soll Probleme aufzeigen, die im Zusammenhang mit der Konfiguration des X11-System entstehen und wie Sie diese ggf. beseitigen können.
STRG+ALT+F1
init 3 (init 2 für SuSE Linux 7.0)
aus um in den Runlevel 3 zu fahren. Anschliessend erhalten Sie eine Meldung wie:
MASTER RESSOURCE: CONTROL LEVEL 3 HAS BEEN REACHED
boot:
linux 3
Da Benutzer der Version 7.0 diesen LILO-Bootbildschirm nicht haben kann mit dem Befehl
linux 2
gestartet werden. Ab SuSE Linux 7.2 wählen Sie den Eintrag aus dem lilo-Menü, den Sie starten möchten und hängen Sie einfach eine 3 (der Eintrag linux ist bereits vorhanden) hinten an.
Nachdem sich das System nun im Runlevel 3 befinden, können Sie mit der Konfiguration beginnen.
Alle neueren Grafikkarten (Radeon, Rage Fury Maxx, GeForce 2 GTS/MX, Matrox G450 u.w.) können nur mit Sax2 konfiguriert werden, wohin gegen ältere Grafikkarten (wie ATI Rage128er Serie, Mach64, S3-Karten, Matrox G100-G400, Nvidia Riva128 sowie TNT und TNT2 u.w.) noch teilweise von XFree 3.3.6 unterstützt werden. Sollten Sie also Probleme mit den XFree 86 4.x.x Treiber haben können Sie bei älteren Grafikkarten auf Sax ausweichen.
Ab SuSE Linux 8.1 sind die Pakete für XFree 3.3.6 nicht mehr in der Standardinstallation enthalten und müssen bei Bedarf, sollte sich die Grafikkarte mit XFree 4.x.x nicht einrichten lassen, mit YaST2 nachinstalliert werden. Diese Pakete sind:
Die meisten Grafikkarten werden durch den XSVGA Server unterstützt. Sollten Sie dennoch einen speziellen Server zur Unterstützung benötigen, prüfen Sie unter
http://www.xfree86.org/cardlist.html
ob Ihre Grafikkarte von einem anderen Server unterstützt wird und installieren Sie sich ggf. dieses Paket.
Welchen Chipsatz Ihre Grafikkarte nun benutzt lässt sich recht einfach mit einem Befehl herausfinden:
/sbin/lspci
01:00.0 VGA compatible controller: nVidia Corporation NV11 (rev a1)
sax2 -p
ausführen. Dieser gibt dann aus:
Chip: 0 is -> Nvidia GeForce 2 MX 1:0:0 0x10de 0x0110 AGP nv
Chip: 0 = erster gefundener Grafikchipsatz Nvidia GeForce 2 MX = Typ der Grafikkarte. U.U. kann hier unknown unknown angezeigt werden. Sollte als letzte Position fbdev angegeben werden, wurde Ihre Karte als nicht unterstützt klassifiziert und es wird versucht den Framebuffer einzurichten. 1:0:0 = Beschreibt in welchem Slot die Karte steckt. Diese ist nur wichtig wenn Sie eine Konfi- guration mit mehreren Garfikkarten planen. Beachten Sie aber bitte, dass der Installationssupport für solche Fragen nicht in Anspruch genommen werden kann. 0x10de 0x0110 = Hersteller und Kartennummer AGP = es handelt sich um eine AGP-Karte nv = Das Treibermodul mit dem Sax startet, wenn nicht andere Parameter übergeben werden
Die Konfigurationsdatei XF86Config wird in /etc/ abgelegt.
Um die Konfiguration zu starten führen Sie das Kommando aus:
sax
Sollte die Karte darauf nicht ansprechen oder Sax abbrechen können Sie mit der Option:
sax -s vga16
oder
sax -s svga
starten damit wird die Karte im einfachem VGA16- oder SVGA-Modus gestartet. Bitte prüfen Sie aber vorher auf der Homepage von
ob Ihre Karte auch vom sog. SVGA-Server unterstützt wird. Eine Herstellerübersichtsliste ist unter dem link driver status document verborgen. Ist Ihre Karte als nicht unterstützt aufgeführt oder bisherige Versuche sind fehlgeschlagen, können Sie versuchen die Grafikkarte mittels des Framebuffers einzurichten:
http://sdb.suse.de/sdb/de/html/wessels_easy_fbdev.html
Als erstes wird die Maus eingerichtet, diese sollte normalerweise automatisch erkannt werden. Sollten Sie die Maus bewegen können (ohne evtl. Fehlererscheinungen), klicken Sie auf OK und anschliessend auf weiter/next.
Sollten Sie die Maus nicht bewegen können ist ein bisschen Handarbeit mit der Tastatur gefragt. Mit der Tabulatortaste (|<-- -->|) können Sie die entsprechenden Felder auswählen und mit den Pfeiltasten Ihre Auswahl treffen, Enter bestätigt die Auswahl. Im nachfolgenden eine kleine Auflistung mit den derzeit gängigsten Mäusen und welche Einstellungen Sie benutzen können:
Typ Gerätedatei Treiber --- ---------- ------- Normale PS2-Maus = /dev/psaux PS/2 Wheel-PS2-Maus = /dev/psaux IMPS/2 USB-Maus = /dev/input/mice PS/2 oder IMPS/2
Sie können ebenfalls Sax mit folgenden Optionen starten:
sax -d (Gerätedatei) -p (Protokoll)
Sollten Sie also keine Maus zur Verfügung haben, können Sie die entsprechenden Parameter direkt beim Start von Sax auf der Kommandozeile übergeben:
sax -d /dev/input/mice -p ps/2
Diese Option ist besonders interessant, falls die Maus mit dem falschen Protokoll erkannt wurde und die Maus nicht reagiert bzw. in einer der Ecken hängt, für Sax2 weichen die Optionen etwas ab. Bitte beachten Sie für USB-Mäuse (für SuSE Linux 7.0) den Artikel:
http://sdb.suse.de/de/sdb/html/mlasars-mbanse_usbmouse.html
Dieser Artikel ist besonders für Laptopbenutzer interessant, da u.a erklärt wird, wie zwei Mäuse konfiguriert werden können.
Um die Wheelunterstützung zu aktivieren müssen spezielle Einträge in der XF86Config gesetzt werden. Diese Einträge nehmen Sie in der XF86Config für XFree86 4.x.x in der Section "Input Device" vor. Beachten Sie hier bitte, dass die erste Section "Input Device" für das Keyboard ist. Die zweite Section ist für die Maus zuständig. Diese Einträge sehen wie folgt aus:
Vorher: Section "Pointer" Protocol "PS/2" Device "/dev/psaux" SampleRate 60 BaudRate 1200 EndSection Nachher: Section "Pointer" Protocol "IMPS/2" Device "/dev/psaux" SampleRate 60 BaudRate 1200 ZAxisMapping 4 5 EndSection Wichtig ist, dass das Protokoll auf imps/2 geändert wird da dies, die Wheelunterstützung aktiviert. Der Eintrag ZAxisMapping legt die Wheel-Funktion als Taste 4 und 5 fest. Die manuelle Einrichtung für XFree86 4.x.x sollte dann wie folgt aussehen: Standard: Section "InputDevice" Driver "mouse" Identifier "Mouse[1]" Option "Device" "/dev/psaux" Option "Emulate3Buttons" "on" Option "Name" "AutoDetected" Option "Protocol" "ps/2" Option "Vendor" "AutoDetected" EndSection Nach Ihren Veränderungen: Section "InputDevice" Driver "mouse" Identifier "Mouse[1]" Option "Device" "/dev/psaux" Option "Emulate3Buttons" "on" Option "Name" "AutoDetected" Option "Protocol" "imps/2" Option "Vendor" "AutoDetected" Option "ZAxisMapping" "4 5" EndSection Beachten Sie bitte, dass bei USB-Geräten als Device: /dev/input/mice oder /dev/usbmouse eingetragen sein muss.
Sie können die Datei /etc/XF86Config manuel editieren (pico,emacs,vi,mcedit), nachdem die Datei durch den Abschluss der Konfiguration geschrieben wurde, oder diese Einträge direkt über Sax vornehmen. Dazu klicken Sie, wenn Sie im Menü der Mauseinstellungen sind, auf Settings und anschliessend auf Edit actual configuration. Tragen Sie nun in das untere Feld ein:
ZAxisMapping "4 5"
Anschliessend klicken Sie auf Apply und auf OK. Damit ist die Wheelfunktion noch nicht aktiv und Sie müssen das Programm imwheel per Hand starten in dem Sie den Befehl imwheel in einer Konsole (Xterm,Shell) ausführen. Sie erhalten, nachdem der Befehl ausgeführt wurde eine Prozess-ID. Um dies nicht jedesmal bei Programmstart ausführen zu müssen, können Sie die Datei .xinitrc editieren und unter
# # start some stuff # /usr/X11R6/bin/imwheel
das Programm imwheel mit Pfad angeben. Imwheel wird dann zu Beginn jeder X-Session gestartet. Beachten Sie bitte, dass Sie imwheel nur für XFree86 3.3.6 benötigen. Ab Xfree86 4.x.x ist die Verwendung des Programms nicht mehr notwendig.
Wie bereits erwähnt kann es in einigen Fällen vorkommen, dass Mäuse mit bestimmten Protokollen (ps/2 & imps/2) nicht arbeiten. Das Symptom ist dann, dass die Maus unbrauchbar in einer der Bildschirmecken verschwindet und z.B. auf dem Desktop scheinbar das Auslösen von Befehlen verursacht. In diesem Fall könnte eine Fehlerlösung wie folgt aussehen:
Benutzen Sie Ihren Lieblingseditor (vi,emacs,pico,mcedit) um die Datei
/etc/init.d/boot.local
zu öffnen und tragen Sie am Ende der Datei folgendes ein:
/usr/sbin/sysp -s mouse > /dev/null
Somit wird die Maus richtig initialisiert und die Maus funktioniert mit dem imps/2-Protokoll.
Eine weitere Möglichkeit ist die Veränderung des Mausprotokolls. Sollte die Maus bei der Verwendung des imps/2-Protokolls Probleme haben, ändern Sie das Protokoll in der XF86Config bitte aus ps/2.
Sollten Funktionen der Maus (oder die ganze Maus) nicht verfügbar sein, ist eine weitere Option in der Datei /etc/rc.config den Eintrag START_GPM auf"no" zu setzen. Anschliessend müssen Sie SuSEconfig ausführen. Sie können auch probeweise, bevor Sie den gpm vollständig deaktivieren, den Befehl gpm -k ausführen (dieser schaltet den gpm ab) und X neu starten (wenn Sie ein grafisches Login haben STRG+ALT+BACKSPACE drücken).
Symptom: Die Grafikkarten sind für die Zeichnung des Mauszeigers zuständig. In manchen Fällen kann es vorkommen, dass der Mauszeiger nicht dargestellt wird.
Lösung: Dieses Problem können Sie dadruch beheben, dass Sie die Section "Device" Ihrer XF86Config editieren und folgende Veränderungen vornehmen:
Section "Device" BoardName "AutoDetected" Driver "r128" Identifier "Device[0]" VendorName "AutoDetected" EndSection
Fügen Sie hier folgende Zeile hinzu:
Section "Device" BoardName "AutoDetected" Driver "r128" Identifier "Device[0]" VendorName "AutoDetected" Option "sw_cursor" EndSection
Somit wird die Darstellung an den X-Server übergeben und die Maus sollte wie gewohnt dargestellt werden.
Symptom: Der Mauszeiger bewegt sich ruckartig oder kann nur mit einer bestimmten Geschwindigkeit über den Bildschirm geführt werden.
Lösung: Jede Maus besitzt eine bestimmte Auflösung (dpi) die in der XF86Config definiert werden kann. Dieser Eintrag wird mit folgender Syntax vorgenommen:
Option "Resolution" "WERT"Beispiel:
Option "Resolution" "400"Dieser Eintrag wird den Mauseinstellungen unter Section "Input Device" hinzugefügt in /etc/X11/XF86Config. Um den Auflösungswert Ihrer Maus zu ermitteln lesen Sie bitte die technische Daten die Ihrer Maus beiliegen (sollten). Diese Option funktioniert derzeitig nicht mit USB-Mäusen.
Generic 104-key PC
Sollte Ihre Tastatur keine Windows-Tasten besitzen, wählen Sie bitte das entsprechende Modell aus der Liste aus.
Stellen Sie Ihre Sprache ein. Sollten Sie hier einen falschen Eintrag vornehmen, wird sich dies später ggf. in Form einer falschen Tastaturbelegung äussern. Anschliessend klicken Sie auf annehmen/apply und klicken auf weiter/next.
Nun können Sie die Grafikkarte einrichten. Sollte der Startvorgang mit sax oder sax -s vga16 (svga) begonnen worden sein können Sie aus der Liste Ihre Grafikkarte auswählen. Dabei ist zu sagen, dass ein Grossteil der Grafikkarten vom SVGA-Server unterstützt wird.
Nachdem Sie die Karte ausgewählt haben wird die Karte überprüft. In dem Fenster INFO werden die Ergebnisse des Tests (X-Server, Speicher der Karte und RAM-DAC) wiedergegeben. Sollte eine Speichergrösse von 1024KB und ein sehr geringer RAM-DAC angezeigt werden, ist es durchaus möglich, dass die Karte falsch erkannt wurde. In diesem Fall kontrollieren Sie bitte die Einstellungen und ob Sie den richtigen Treiber / die richtige Karte ausgewählt haben. Unter dem Button Erweitert/Expert können Sie ggf. die korrekte Speichergrösse und den RAM-DAC Ihrer Karte angeben. Bitte entnehmen Sie die Werte aus den Unterlagen die bei der Grafikkarte beigelegen haben oder aus dem Internet. Falsche Angaben können zur Beschädigung Ihrer Hardware führen! Bestätigen Sie die Änderungen und klicken Sie auf weiter/next.
In diesem Teil von Sax können Sie nun Ihren Monitor auswählen. Sollte dieser nicht in der Liste aufgeführt sein, stehen Ihnen eine Reihe von VESA-Standardtreibern zur Verfügung. Diese finden Sie zu Beginn der Liste auf der linken Seite. Wählen Sie hier einfach die entsprechende Auflösung aus, die Sie später benutzen möchten. Klicken Sie auf weiter/next.
Nun müssen Sie nur noch die Farbtiefe (empfehlenswert ist die 16 Bit-Auflösung) und die Auflösung einstellen.
Nachdem Sie auf weiter/next geklickt haben, werden Sie gefragt, ob Sie den Testserver starten möchten. Bestätigen Sie diese Meldung. Sollte ein Bildschirm mit Justagepfeilen auftauchen ist der X-Server konfiguriert. Die Feinjustage des Bildes sollten Sie mit dem Monitor vornehmen. Klicken Sie auf Konfiguration abschliessen / save configuration um die Einstellungen zu speichern und anschliessend befinden Sie sich auf der Kommandozeile wieder.
Nun können Sie mit dem Befehl
init 5 (init 3 für SuSE Linux 7.0)
wieder auf die grafische Oberfläche zurückkehren
Das Fehlerprotokoll finden Sie als Datei in
/root/ServerLog /root/StartLog
Diese Dateien sind ab SuSE Linux 7.2 in /var/log zu finden. Schicken Sie diese Dateien bitte mit einer Ausgabe von
/sbin/lspci -vv
an support@suse.de. Damit allerdings die Ausgabe von /sbin/lspci -vv in Ihre Anfrage eingefügt werden kann, müssen Sie folgenden Befehl ausführen:
/sbin/lspci -vv > /tmp/lspci.txt
anschliessend kopieren Sie die Datei auf eine Diskette mit:
mcopy /tmp/lspci.txt a:
Genauso verfahren Sie bitte mit den Dateien /root/ServerLog /root/StartLog.
Während der Installation von SuSE Linux (oder danach) ist es Ihnen nicht möglich die Grafikkarte einzurichten.Möglicherweise ist der Treiber (noch) nicht verfügbar oder bekannte Probleme zwischen der Karte und dem Treiber. Sie können das Framebufferdevice verwenden um die Grafikkarte anzusprechen. Gehen Sie wie folgt vor:
Geben Sie am Bootprompt
linux 3 vga=xxx
ein. Benutzer ab SuSE Linux 7.1 müssen vorher die ESC-Taste drücken um in den Textmodus zu gelangen. Für xxx geben Sie einen Wert aus der unten stehenden Tabelle ein. Dieser Wert legt die Auflösung und Farbtiefe fest, mit der später der X-Server laufen soll.
Auflösung in Pixeln Farbtiefe | 640x480 800x600 1024x768 1280x1024 256 (8bit)| 769 771 773 775 32000 (15bit)| 784 787 790 793 65000 (16bit)| 785 788 791 794 16.7 Mill.(24bit)| 786 789 792 795
Für einen X-Server der später mit 16Bit und einer Auflösung von 1024*768 laufen soll tragen Sie also am Bootprompt ein:
linux 3 vga=791
Beachten Sie bitte auch, dass besonders bei Notebooks dieser Wert nicht unbedingt unterstützt wird. Wählen Sie in diesem Fall eine niedrigere Auflösung (800*600 16Bit).
Während des Bootvorgangs sollten Sie nun einen kleines Pinguinbild in der oberen linken Ecke sehen.
Aufruf der Datei mit pico: pico -w /etc/lilo.conf
Suchen Sie nach folgendem Eintrag:
vga=normal
und ändern Sie diesen in:
vga=xxx
für xxx setzen Sie bitte den Wert ein, den Sie benutzt haben um das System zu starten. Bitte prüfen Sie ebenfalls ob unter dem Eintrag
boot=/dev/xxx
das richtige Bootdevice eingetragen wurde. Für das Diskettenlaufwerk müsste hier der Eintrag /dev/fd0 stehen. Da Linux die Festplatten anders bezeichnet als z.B. Windows werden Festplatten als /dev/hdxx angegeben, wobei z.B. /dev/hda7 die 3. logische Partition auf der ersten Festplatte am ersten IDE-Kontroller bezeichnet, /dev/hdbx bezeichnet die zweite Festplatte am ersten IDE-Kontroller usw. Festplatten an UDMA-Kontrollern werden in den meisten Fällen als /dev/hdex gekennzeichnet.
Nachdem Sie nun die Datei geändert und das Bootdevice überprüft haben speichern Sie die Veränderungen ab. Die Tastenfolge für den pico wäre folgende: STRG+O (O nicht 0 :-)) anschliessend mit der Enter-Taste bestätigen und STRG+X um den Editor zu verlassen.
Damit die Veränderungen nun aktiv werden müssen Sie das Kommando
lilo
ausführen.
Um nun die grafische Oberfläche einzurichten starten Sie bitte Sax mit folgender Option:
sax -s fbdev
Bei SuSE Linux 7.1 muss das Paket xfbdev erst noch installiert werden. Sie finden dieses Paket auf der ersten Cdrom. Starten Sie YaST, um das Paket zu installieren:
* Eingabe auf der Konsole: yast * Paketverwaltung (Update, Installation, Anfragen)/ Package Management (Update, Installation, Queries) Enter * Konfiguration ändern/erstellen change/create configuration Enter * Suchen Sie nach der Serie xsrv Enter * Markieren Sie das Paket xfbdev mit der Leertaste ([ ] -> [X]) * 2 x F10 drücken * Installation starten / Start Installation Enter
Nachdem das Paket installiert worden ist, verlassen Sie diesen Bildschirm über das Hauptmenü. SuSEconfig aktualisiert anschliessend automatisch Ihr System, wenn die Aktualisierung abgeschlossen wurde bestätigen Sie mit weiter / continue und beenden Sie YaST.
Starten Sie nun Sax mit
sax -s fbdev
Richten Sie nun die Komponenten für die grafische Oberfläche ein.
Wenn der Testserver gestartet wurde, klicken Sie bitte auf save mode um die Einstellungen zu speichern. Sie befinden Sich anschliessend wieder auf der Textkonsole von der Sie den X-Server starten können mit:
startx
SDB-wessels_sax
)