wvdial
: Die Authentifizierung scheitert bei Providern, die kein PAP erlauben
SuSE Linux: Version 7.0
Dieser Artikel bezieht sich auf eine ältere SuSE Linux Version.
Daher ist es möglich, dass die Informationen in diesem Artikel
nicht mehr auf dem neuesten Stand sind bzw. der Artikel nicht
mehr funktionierende Links enthält.
wvdial: Version 1.41
wvdial
einwählen.
Sie erhalten aber die Nachricht, dass die Authentifizierung
fehlgeschlagen ist, auch wenn Sie es als User root
probieren.
In der Datei /var/log/messages
finden Sie Zeilen, wie
Aug 1 08:22:00 erde pppd[999]: rcvd [LCP ConfReq id=0x1] Aug 1 08:22:00 erde pppd[999]: sent [LCP ConfNak id=0x1 ]
wvdial
den Loginnamen und das
Passwort in den Dateien /etc/ppp/pap-secrets
/etc/ppp/chap-secrets
hinterlegt.
In dem vorliegenden Release wird das Passwort aber ohne Umwege mit dem
passwdfd-Mechanismus an den
pppd übergeben. Somit entfällt ein Speicherschritt.
Das hat den Vorteil, dass ein Provider nicht erstmals als
root
aufgerufen werden muss.
Zur Zeit ist dieser Mechanismus nur mit dem
Authentifizierungsverfahren PAP realisiert.
Unterstüzt ein Provider kein PAP, schlägt die Authentifizierung fehl.
/etc/ppp/chap-secrets
Vorrang vor
dem passwdfd-Feature hat, genügt es den Loginnamen und das Passwort
in die Datei /etc/ppp/chap-secrets
manuell einzutragen.
Er hat folgendes Format:
"Benutzername" * "Passwort"Also z.B.:
"arcor" * "internet"als Trennzeichen sollte ein Tabulator verwendet werden.