Sichern der Dateien
Erzeugen Sie zunächst einen eindeutigen Namen für die Sicherungsdatei, z.B.:
BACKUPFILE="backup-$(date +%Y%m%d%H%M%S).tar"
- tar cvf $BACKUPFILE /etc/
- tar rvf $BACKUPFILE /var/imap/
- tar rvf $BACKUPFILE /var/spool/imap
- tar rvf $BACKUPFILE /var/spool/postfix/
- tar rvf $BACKUPFILE /var/lib/ldap
- tar rvf $BACKUPFILE /var/lib/pgsql/
- tar rvf $BACKUPFILE /var/named/
- tar rvf $BACKUPFILE /var/www/htdocs/freebusy/
- tar rvf $BACKUPFILE /usr/sieve/
- tar rvf $BACKUPFILE /usr/ssl/
Sofern Sie alle Verzeichnisse auf einer einzigen Kommandozeile angeben, können Sie mit der zusätzlichen Option 'z' tar
anweisen, das Archiv beim erstellen mit gzip
zu komprimieren. Passen Sie dann den Dateinamen an (.tar.gz oder .tgz). Weitere Infos finden Sie in der Manpage man tar
Mögliches Problem: Je nach Anzahl und Größe der Mailboxen kann das erzeugte Archiv sehr groß werden. tar
kann eine maximale Filegröße von 2GB bearbeiten, auch wenn das darunterliegende Dateisystem mehr beherrschen würde (z.B. ext2). In diesem Fall müssen Sie die Sicherung auf mehrere Dateien aufteilen.